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Touren
mit dem Fahrrad oder PKW
Diese
Touren sollen ihre Reiselust und Neugierde wecken, mehr
Tourenvorschläge und Tips erhalten Sie vor Ort in Ranzin in
den Ferienwohnungen der Scherers.
Tour
1 : Ranzin –
Kloster Eldena – Greifswald
- Hafen Wieck - Ranzin
Wir
fahren von Ranzin aus über Züssow gemäß den
Hinweisschildern Richtung Greifswald. Beim Ortseingang
Greifswald folgen wir den Schildern Hafen und Klosterruine.
Das ehemalige Zisterzienser Kloster liegt eingeschlossen in
einem kleinen Park und lädt zu einem kurzen Wandeln durch die
Ruinenanlage ein. Die Fahrt geht weiter und wir erreichen den
kleinen, organisch gewachsen Hafen mit alten Fischerhäusern
und Fischrestaurants.
Tour
2 : Ranzin – Gützkow – Jarmen – Burg Klempenow –
Anklam – Ziethen - Klein Bünzow – Schlatkow – Ranzin
Gützkow
– Badesee weiter nach Jarmen und Klempenow,
(Burg, Kirche, Badestelle Tollense,) weiter Richtung
Neuendorf, Janow zur Ruine „Veste
Landskron“ zum ausruhen. Zurück über B 199 Richtung
Anklam.
Von
Anklam folgen wir der B 109 Richtung Greifswald. Kurz hinter
Anklam kann man schon von weitem die Klosterkirche von Ziehten
sehen. Die schöne alte Feldsteinkirche von Ziethen mit
ihren wuchtigen Mauern und ihren beeindruckenden Fenstergruppen
ist einer der ältesten pommerschen Dorfkirchen. Wir folgen
der Bundesstraße bis zu dem Dorf Groß Bünzow und biegen
nach rechts auf die
Landstraße die über Schlatkow (sehenswert:
Melkerschule und mehr), Schmatzin nach Ranzin führt.
Tour
3 : Ranzin – Anklam - Hubbrücke – Karnin – Usedom/Stadt
– Kaiserbäder – Wolgast – Züssow - Ranzin
Diesmal
benutzen wir von Scherers Lehmhäuser die Straße in östlicher
Richtung und fahren über Schmatzin, Schlatkow
(sehenswert), Krakow bis Klein Bünzow. Hier fahren wir
rechts auf die B 109 Richtung Anklam. Schon von weitem sieht
man die Dorfkirche von Ziethen
(sehenswert). Weiter führt die Straße nach Anklam
(sehenswert), das südlichste Tor zur Insel Usedom. An
die Zeit als die Stadt dem mächtigen Hansebund angehörte,
erinnern zwei Kirchen: Die hochgotische Hallenkirche St.
Nikolai, die Ende des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt
wurde und bis heute Ruine blieb (aber seit 2000 kulturell
genutzt wird), und St. Marien, ein ebenfalls wuchtiger
Backsteinbau. Der Zweite Weltkrieg hat Anklam, das durch die
Peene mit der Ostsee verbunden ist, schwere Wunden geschlagen.
Wir fahren jetzt vom Stadtkern aus wieder auf die B 109 nach
Greifswald, kurz vor Ziethen fahren wir Richtung Murchin,
Pinnow, Richtung Zecheriner Brücke, der Festlandsverbindung
Usedoms über den Peenestrom. Kurz bevor wir die Brücke
erreichen, gibt der Wald den Blick auf die weitläufigen Auen
des Peenetals frei. Sehen Sie sich um, hier sind neben
Kormoranen auch Seeadler heimisch. Sie ziehen am Himmel ihre
Kreise oder sitzen auf toten, im Wasser stehenden Bäumen und
halten Ausschau nach Beute. Die Weiterfahrt auf die Insel führt
über die Hubbrücke, die auch kurzzeitig für den
Schiffsverkehr geöffnet sein kann. Der Autoverkehr wird hierfür
gestoppt. Gleich hinter der Brücke rechts führt eine
Dorfallee nach Karnin. Hier gelangen Sie an die Überreste
einer gewaltigen Stahlkonstruktion, die Sie wahrscheinlich
schon längst aus der Ferne erspäht haben. Es handelt sich um
eine Eisenbahn-Hubbrücke aus der Zeit des Zweiten
Weltkrieges: Damals technisches Meisterwerk wurde aber während
des Krieges teilweise gesprengt. Von Karnin aus fahren wir über
Mönchow zur Stadt
Usedom. Stilecht fahren wir durch das
erhaltene Stadttor an dem Marktplatz vorbei, wo sich auch die
Kirche befindet. Hier kann man parken und sich den Schlossberg
sowie den kleinen Hafen ansehen. Nun führt die Straße zu den
Kaiserbädern auf Usedom. Schauen Sie sich Ahlbeck,
Heringsdorf, Bansin,
Ückeritz,
Kölpinsee,
Koserow, Zempin
und Zinnowitz
an und fahren Sie über die B 111 nach Wolgast,
das nördliche Tor zu Usedom, Richtung Züssow nach Ranzin zurück.
Tour
4: Ranzin - Gützkow A 20/A11 - Szczecin/Polen - Penkun -
Mescherin - Gryfino /Polen - Glinna/Polen - Kolbacz/Polen und
zurück
Dieser
Tourenvorschlag ist der abenteuerlichste und
unkonventionellste, da er fernab der herkömmlichen
Touristenrouten dieser Region liegt und es vieles zum
Entdecken gibt. Bitte nehmen Sie sich einen guten Autoatlas
mit. (Liegt in den Häusern vor)
Sie
fahren von Ranzin nach Gützkow auf die A 20 Richtung Szczecin/Polen.
Am Abzweig Penkun fahren Sie ab Richtung Grenzübergang
Mescherin - Gryfino. Nachdem Sie den Grenzübergang
überschritten haben, fahren Sie in die Piastow-Str. hinein,
an der dritten Kreuzung gelangen Sie in die Chrobrego Str.
Fahren Sie dann links hinein und kommen zur Kirche/Gryfino.
Biegen Sie rechts ab gelangen Sie zur Banska-Bastei/Gryfino.
Auf der Woiwodschaftsstr. Nr. 120 ( sowas ähnliches wie
Bundesstraße auf Deutsch) Richtung Szczecin biegen Sie rechts
in die Grunwaldzka-Str. ab und fahren die Wojska-Polskiego
Str. entlang bis Sie zu den gelben gut ausgeschilderten
Straßenschildern gelangen um weiter nach Glinna/Richtung
St. Czarnowo zu fahren. Hier können Sie sich den Botanischen
Garten und den Friedhof anschauen. Weiter geht die Fahrt
Richtung Str. Czarnowo (Stare Czarnowo) bis zur Kreuzung und
nehmen dann die Straße Richtung Szczecin und biegen dann
rechts ab Richtung Kobylanka. Der nächste Ort ist Kolbacz
und Sie haben die letzte Etappe unserer Tour mit einer
wunderschönen Klosteranlage erreicht.
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